„Das ist nichts für Leute wie mich“ – Wenn leise Zweifel dich zurückhalten

Vielleicht hast du diesen Gedanken schon einmal gehabt.
Vielleicht sogar öfter.
Nicht laut ausgesprochen – aber gedacht:

„Das klingt interessant. Und irgendwie zieht es mich. Aber... das ist nichts für Leute wie mich.“

Und während du das denkst, zieht sich etwas in dir zusammen. Etwas wird eng.
Nicht weil du kein Interesse hast. Sondern weil da eine alte Angst auftaucht:

Was, wenn das nichts bringt?

Was, wenn ich scheitere?

Oder – noch tiefer – was, wenn ich mich dadurch verändere und mich selbst nicht mehr wiedererkenne?

In diesem Artikel geht es um genau diese leisen Stimmen.
Nicht um rationale Argumente – sondern um das, was sich unter der Oberfläche bewegt.
Damit du erkennst: Du bist nicht allein mit diesen Fragen. Und du musst sie nicht weghaben. Aber du darfst ihnen begegnen – liebevoll und wach.

Wenn der Widerstand kein Nein ist – sondern ein Schutz

Was du vielleicht als „inneren Widerstand“ erlebst, ist oft kein echtes Nein.
Es ist ein Schutz. Ein Teil von dir, der dich bewahren will – vor Enttäuschung, vor Kontrollverlust, vor Verletzlichkeit.

Das zeigt sich manchmal in Sätzen wie:

  • „Ich bin eher rational – sowas passt nicht zu mir.“

  • „Ich wüsste gar nicht, was ich da sagen soll.“

  • „Ich will gar nicht so emotional werden.“

Und gleichzeitig gibt es einen anderen Teil in dir, der leise spürt:
„Da ist etwas für mich. Ich weiß noch nicht genau was – aber es berührt mich.“

„Was, wenn ich jemand werde, der ich nicht bin?“

Das ist einer der häufigsten inneren Einwände.
Und einer der ehrlichsten:

„Was, wenn ich mich verändere und mich selbst nicht mehr wiedererkenne?“

Diese Angst ist verständlich. Gerade wenn du bisher gelernt hast, dich über Anpassung, Kontrolle oder Leistung zu definieren. Dann kann jede Einladung zur Tiefe sich erst einmal anfühlen wie ein Auflösen deiner Identität.

Doch was, wenn du in Wirklichkeit nicht jemand anderes wirst – sondern zu dir selbst zurückkommst?

Viele Klientinnen sagen nach einigen Sessions:

„Ich fühle mich nicht wie jemand anderes. Ich fühle mich zum ersten Mal wie ich selbst.“

Die möglichen tieferen Fragen hinter dem Zögern

Wenn du zögerst, ist das kein Mangel an Mut. Es ist ein Zeichen von Bewusstheit.

Doch manchmal täuscht das Zögern uns: Wir denken, es geht ums Angebot – aber in Wahrheit geht es oft um etwas Tieferes.

Die Angst, nicht zu passen:

„Ich bin nicht der Typ für sowas. Ich arbeite liebet mental.“

„Ich funktioniere ja eigentlich ganz gut – warum aufwühlen?“

Die Angst, zu versagen:

„Was, wenn ich nichts spüre?“

„Was, wenn ich es einfach nicht hinbekomme?“

Die Angst, sich zu verlieren:

„Ich will nicht so jemand sein, der ‘Coachings’ braucht.“

„Was, wenn ich danach ganz anders bin – und das passt dann nicht mehr zu meinem Umfeld?“

Diese Ängste sind leise. Aber sie halten uns oft zurück. Nicht, weil sie wahr sind – sondern weil sie bisher ungesehen geblieben sind.

Widerstände, die du vielleicht spürst – aber nicht aussprichst

Hier ist eine Liste von Gedanken, die viele meiner Klientinnen vor unserem Kennenlernen hatten. Vielleicht findest du dich in einem wieder – oder in mehreren. Es braucht Mut, sie zu sehen. Und genau deshalb teile ich sie mit dir:

  • „Ich bin nicht spirituell genug für sowas.“

  • „Ich bin zu verkopft / zu analytisch / zu kontrolliert – das funktioniert bei mir bestimmt nicht.“

  • „Ich habe schon so viel probiert – und nichts hat wirklich gewirkt.“

  • „Ich will nicht emotional werden – was, wenn ich mich nicht mehr beruhigen kann?“

  • „Ich habe Angst, dass ich meine Verletzlichkeit nicht kontrollieren kann.“

  • „Ich funktioniere ja eigentlich – warum was verändern?“

  • „Ich habe Sorge, dass ich nicht 'gut genug' bin, um so tief zu gehen.“

  • „Ich will niemand werden, der ständig über Gefühle redet.“

  • „Ich schaffe das bestimmt nicht – ich bin zu instabil, zu sensibel, zu...“

Diese Gedanken sind kein Hindernis.Sie sind Einladungen.

In Wirklichkeit sagt dein Nervensystem:
„Ich will sicher sein, bevor ich mich öffne.“

Und genau dafür ist mein Coaching da. Nicht, um dich zu überreden. Sondern um Raum zu halten – für alles, was gerade da ist.

Veränderung bedeutet nicht, dich zu verlieren – sondern zurückzufinden

Vielleicht hast du dein innerstes Wesen lange geschützt. Vielleicht war es nicht sicher, weich zu sein. Nicht sicher, nach innen zu hören. Nicht sicher, dich zu zeigen, wie du bist.

Doch du musst kein anderer Mensch werden. Du musst dich nicht umkrempeln, neu erfinden oder spiritueller erscheinen.

Du darfst einfach zurückfinden in deinen natürlichen Zustand: Präsent. Spürend. Verbunden. In dir ruhend. Mit deinem Nervensystem. Mit deinem Körper. Mit deinem wahren Wert.

Du musst nicht sicher sein – nur bereit

Veränderung braucht keine lauten Schritte. Kein hundertprozentiges „Ja“. Oft reicht ein stilles Spüren: „Ich glaube, da ist etwas für mich.“

Du darfst langsam gehen. In deinem Tempo. Mit deinen Zweifeln, deinen Fragen, deiner Geschichte.

Und vielleicht ist dein erster Schritt nicht, ein Kennenlerngespräch zu buchen – sondern dir selbst innerlich zu sagen:

„Ich muss nichts beweisen. Ich darf neugierig sein. Und ich darf mir vertrauen.“

Wenn du spürst, da ist mehr in dir – dann ist der Weg zu dir nicht weit

Du musst keine andere werden. Du musst nicht perfekt sein, um begleitet zu werden. Du musst nicht alles verstehen – nur bereit sein, dich selbst zu spüren.

Wenn du soweit bist, begleite ich dich. In deinem Tempo. In deinem Rhythmus. In deiner Tiefe.

Hier kannst du dir ein kostenfreies Kennenlerngespräch buchen – ohne Druck, ohne Erwartungen:
→ Jetzt Gespräch vereinbaren

Du bist nicht falsch.
Du bist nicht zu spät.
Du bist nicht zu wenig.
Du bist genau richtig – genau jetzt.

Wer schreibt hier?

Ich bin Jasmin Seidl - als SEINWÄRTS wachsen Wegbegleiterin unterstütze ich sensitive selbständige Frauen mit körperorientiertem Coaching für ein tiefes und ermächtigendes Selbstbewusstsein.

Damit du in klarer Achtsamkeit, starkem Selbstvertrauen und Liebe zu deiner Einzigartigkeit deinen Weg zum nachhaltigen Erfolg gehen kannst.

Dich verbiegen, beweisen, zurückhalten war gestern.

Du darfst deinen Platz einnehmen und leuchten! Einfach, weil du es wert bist.

🌿 Für deinen Kommentar reicht es, wenn du im Absenden-Formular deinen Vornamen eingibst.

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Echte Präsenz ist subtil. Selbstbewusstsein entsteht durch genaues Spüren im Körper

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Was dich vielleicht zögern lässt – und warum genau jetzt der richtige Moment für dein Kennenlerngespräch fürs Coaching sein könnte